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Großer Preis von Australien in Melbourne

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Direkt nachdem wir in wieder im Working-Hostel in der Nähe von Emerald ankamen, fuhr ich auch schon wieder in die Innenstadt von Melbourne, um einmal bei einem Formel 1 Rennen gewesen zu sein. Und es hat sich sehr gelohnt. Um 10 Uhr morgens öffneten sich die Tore des Albert Park in Melbourne. Vor 3 Monaten war ich schon einmal dort, doch damals war es ein ganz normaler Park mit weitläufigen Grünflächen und einem großen See. Für das Rennwochenende, jedoch, wird der gesamte Park vollgestellt mit Zelten, Tribünen, Restaurants und hunderten von teuren oder seltenen Autos.  Das eigentliche Rennen der Formel 1 beginnt jedoch erst 16 Uhr, doch bis dahin wird noch genug Anderes geboten. Natürlich gibt es unzählige Merchandise Stände von den Sponsoren und den Rennteams. So hatte Mercedes AMG zum Beispiel einen riesigen Stand mit vielleicht 20 Ausstellungswagen.  Außerdem fanden an diesem Sonntag auch noch einige andere Rennen statt. Das Erste war der Ferrari Südostasien Wettbewer

Canberra und die Snowy Mountains

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Der Weg von Sydney zurück zum Ausgangsort ging dann doch schneller als gedacht und so sind wir jetzt wieder im Hostel in der Nähe von Melbourne. Leider ist es gerade etwas voll und so müssen wir vorerst weiter im Auto schlafen.  Doch auf dem Weg hier hin gab es auch noch einiges zu sehen. Blick auf das australische Parlament mit der 80m hohen Flagge vom Kriegsdenkmal aus. Da es sehr stark regnete übersprangen wir Sydney und die Blue Mountains komplett und fuhren nach Canberra weiter.  Dort verbrachten wir eine Nacht und schauten uns die kleine Stadt an. Canberra ist eigentlich ein kleines Dorf gewesen, bis die australische Regierung einen Ort für das Parlament suchte, der etwa gleiche Distanz zu den rivalisierenden Städten Melbourne und Sydney hat und eine unabhängige Wasserversorgung, sodass keiner der beiden Staaten Einfluss auf die Hauptstadt nehmen kann.  Sicht auf das alte Parlament und das Denkmal im Hintergrund. Somit ist Canberra eine geplante Stadt, die praktis

Brisbane und der weitere Weg bis Sydney

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Nach der Reise entlang der tropischen und subtropischen Ostküste, kamen wir wieder in eine Großstadt, Brisbane, die Hauptstadt von Queensland.  In Brisbane waren wir dann auch mal wieder für drei Tage im Hostel in der Innenstadt und konnten somit alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden.  Die Aussicht von der Dachterrasse des Hostels. Brisbane liegt an einem Fluss, der sich um die Innenstadt schlängelt. Ähnlich wie in Melbourne baut sich entlang des Brisbane River die Skyline der Stadt auf. Auf der gegenüberliegenden Seite hat man eine relativ schöne Uferpromenade und eine moderne Parkanlage, die sogar einen öffentlichen, riesigen Pool mit Strand und Wasserspielen bietet.  Gratis Freibad mitten in der Stadt, Southbank Parks in Brisbane Dort ist alles super-sauber und echt entspannend. Das Klima der Stadt erlaubt auch eine ganzjährige Nutzung dieser Anlagen. Doch in Deutschland wäre so etwas ohne auch nur eine Einzäunung, denke ich, überhaupt nicht möglich,

Fraser Island

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Es ist die größte Sandinsel der Welt, 123km lang und bis zu 25km breit. Dabei reicht der Sand meist bis in 19m Tiefe oder an manchen Dünen auch in bis zu 200m Höhe. Es gibt Vermutungen, dass die Insel mehr Feinsand beherbergt als die Sahara und ohne diesen Sandspeicher, der jährlich um einen Meter wächst, wäre das Great Barrier Reef unter diesem Sand begraben.  Bildunterschrift hinzufügen Da das Wetter nicht sehr gut vorhergesagt war, haben wir nur eine Eintagestour auf die Insel gebucht. Man kann auch mit alles mit seinem eigenen Auto erkunden, solange man einen Allradantrieb hat und sich zutraut, durch tiefen Sand und über steile Abhänge und enge Waldpfade zu fahren. Also holte uns der LKW morgens in Rainbow Beach, dem nächstgelegenen Ort ab und wir fuhren an den Strand, an dem die kleine Fähre anlegt.  Dann ging es auch schon auf die Insel und auf die Hauptverkehrsroute, den Strand. Der östliche Strand, also der am Meer, ist in allen Navis sogar als nationaler Hi

Entlang des Great Barrier Reefs

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Das Great Barrier Reef ist mehr als 2000 Kilometer lang. Und so begleitete uns es auch die letzten Tage entlang der Küste von FNQ (Far Northern Queensland), wie diese Region sich selbst gern abkürzt. Whitehaven Beach auf den Whitsunday Islands Nachdem wir im Daintree Regenwald so viel über die Salzwasserkrokodile gehört haben und uns ständig vor ihrer allgegenwärtigen Präsenz in praktisch jedem Gewässer gewarnt wurde, wir aber trotzdem nicht ein Einziges gesehen haben, haben wir nördlich von Cairns einen Krokodilpark besucht. In dem Park leben ca. 30 Krokodile in künstlichen angelegten großen Seen. Diese Krokodile wurden aber nicht extra für diesen Park gefangen, sondern es sind wilde Krokodile, die von der Regierung entweder getötet wurden wären oder irgendwo anders hin umgesiedelt wurden wären. Unter ihnen ist auch das zweitgrößte Krokodil Australiens: „TED“, mit 5,2m Länge. Um diese riesigen, alles-attackierenden Wesen zu sehen, steigt man dann in ein Boot mit einem Gu