Mount Dandenong
Mit Hans zum Mount Dandenong, dem höchsten Berg der Region.
Ja der Name ist ziemlich ungewöhnlich für einen Australier.
Aber Hans ist auch kein echter Australier, sondern wurde in den Niederlanden geboren und ist mit seiner gesamten Familie im Alter von drei Monaten nach Australien ausgewandert. Dieses Schicksal teilen ungewöhnlich viele Menschen hier im Yarra Valley östlich von Melbourne. Vor allem Holländer trifft man hier überall.
Hans kam vor einer Woche ins Hostel, um jemanden zu finden, der ihm auf seiner kleinen Buchsbaumfarm zu helfen und ich hatte sozusagen Glück und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sodass er mich traf.
Er hat schön öfters Backpacker bei sich arbeiten lassen, erzählte er und er sei selbst ein sehr reiselustiger Mensch, hat schon mehrere Monate in Europa, Südafrika und natürlich auf Reisen durch sein Heimatland Australien verbracht.
Anscheinend tut ihm die Anwesenheit von jungen Leuten gut und er erzählt gerne von australischen Mythen und der Natur hier. Doch er will auch harten Arbeitseinsatz sehen, was ja auch verständlich ist.
Als ich ihn fragte ob er gute Aussichtspunkte bzw. einen Weg zum höchsten Berg in der Umgebung kennt, hat er sofort zugesagt, mit mir dorthin zu fahren und mir ein bisschen von seiner Heimat zu zeigen.
Das konnte ich natürlich nicht ablehnen und somit waren wir gestern auf dem Aussichtspunkt und trotz schlechten Bedingungen konnte man sehr sehr weit sehen.
Die Straße bergab zum Hostel im Morgengrauen. |
Ja der Name ist ziemlich ungewöhnlich für einen Australier.
Aber Hans ist auch kein echter Australier, sondern wurde in den Niederlanden geboren und ist mit seiner gesamten Familie im Alter von drei Monaten nach Australien ausgewandert. Dieses Schicksal teilen ungewöhnlich viele Menschen hier im Yarra Valley östlich von Melbourne. Vor allem Holländer trifft man hier überall.
Hans kam vor einer Woche ins Hostel, um jemanden zu finden, der ihm auf seiner kleinen Buchsbaumfarm zu helfen und ich hatte sozusagen Glück und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sodass er mich traf.
Er hat schön öfters Backpacker bei sich arbeiten lassen, erzählte er und er sei selbst ein sehr reiselustiger Mensch, hat schon mehrere Monate in Europa, Südafrika und natürlich auf Reisen durch sein Heimatland Australien verbracht.
Anscheinend tut ihm die Anwesenheit von jungen Leuten gut und er erzählt gerne von australischen Mythen und der Natur hier. Doch er will auch harten Arbeitseinsatz sehen, was ja auch verständlich ist.
Die Innenstadt von Melbourne: ungefähr 35 km vom Mount Dandenong entfernt. |
Als ich ihn fragte ob er gute Aussichtspunkte bzw. einen Weg zum höchsten Berg in der Umgebung kennt, hat er sofort zugesagt, mit mir dorthin zu fahren und mir ein bisschen von seiner Heimat zu zeigen.
Das konnte ich natürlich nicht ablehnen und somit waren wir gestern auf dem Aussichtspunkt und trotz schlechten Bedingungen konnte man sehr sehr weit sehen.
Hans am Fernglas. |
Er versprach mir auch gleich noch, einen Freund zu kontaktieren, der im Sommer auf einem Feuerüberwachungsturm arbeitet und die Schlüssel dafür hat. Von dort soll man sogar einen noch besseren Blick auf die Umgebung haben als vom Dandenong.
Blesshühner auf Futtersuche früh am Morgen. |
Leider konnte ich nur zwei Tage bei ihm arbeiten und werde auch weiterhin nur am Wochenende für ihn zur Verfügung stehen können, da meine eigentliche Arbeit in der "Tulpenfabrik" unter der Woche weitergeht.
Apfelbaumblüten |
Auf jeden Fall war es eine tolle Erfahrung, mal mit einem "Einheimischen" etwas ausführlicher sprechen zu können, da der Kontakt sonst eher begrenzt ist, da man nur in der Hostelsphäre unterwegs ist.
Er konnte uns außerdem auch viele Tipps zu Orten an der australischen Westküste geben und hat mir einen kleinen Straßenatlas geschenkt, den er nicht brauche.
Ich hoffe, dass ich noch an einigen Wochenenden bei ihm arbeiten kann, denn es macht deutlich mehr Spaß als die Fließbandarbeit. Gestern durfte ich sogar sein Heiligtum bedienen, und zwar einen 62 Jahre alten Massey Ferguson.
Leider war es in den letzten Tagen nicht möglich neue Blogeinträge zu verfassen. Das wird sich aber spätestens in einer Woche ändern und dann sollten wieder in kleineren Abständen ein paar neue Posts erscheinen. Ich freue mich umso mehr, dass es überhaupt noch Leute gibt, die auf Neues warten. Vielen Dank!
AntwortenLöschen...auch wenn es nur wenige Einträge hier sind, dennoch macht es unendlich viel Freude dir auf deinen Wegen in Australien zu folgen. Die tollen Fotos tun ihr übriges dazu...
Grüß Hans von deinen Eltern, wir danken ihm, dass er Dir die Zeit dort mit seinen Geschichten und Ausflügen noch schöner macht...