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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Everyday life

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Wir sind jetzt schon zweieinhalb Wochen hier in Emerald und es stellt sich langsam ein Alltagsrhytmus ein.  An Arbeitstagen, also von Montag bis Freitag, klingelt um 05:45 Uhr zeitgleich mit dem Sonnenaufgang der Wecker kurz ein Tee meistens grüner Tee und u m kurz nach halb sieben geht es los mit dem Auto zur Arbeit. Etwa 17 Uhr kommt man fertig und meist müde im Zimmer an, duscht, erledigt teilweise andere Dinge, wie Wäsche waschen, Einkaufen und Anderes und kocht dann was und packt die Sachen für den nächsten Tag, um dann etwa 20 Uhr ins Bett zu fallen.  Dann ist der Tag aber zurzeit noch nicht geschafft, denn mein IELTS-Buch wartet noch... Das heißt dann, nochmal ein bis zwei Stunden für den Test zu üben, um dann um 23 Uhr endlich das Licht ausmachen zu können.  Am Wochenende entspannt man, abends ist oft was los im Hostel, es gibt BBQs oder Fifa-Turniere.  So sehen die Arbeitswochen hier normalerweise aus. Da bleibt nicht viel Zeit für große andere Beschäftigungen,

A week of work.

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Die erste Woche Arbeit ist geschafft. Es war eine Woche voller neuer Erfahrungen und der Anfangseuphorie, einen guten und dennoch harten Job gefunden zu haben. Doch sie endete dennoch mit einer deprimierenden Überraschung.  Am Montag war der erste Arbeitstag bei JMK Nursery  in Wandin East, eine Gärtnerei die tausende verschiedene Pflanzensorten anbietet und jedes Jahr mehr als eine Million Pflanzen verkauft vorrangig für Landschaftsgärtner und Baufirmen aber auch Privatkunden. Die Firma brauchte drei Leute aus unserem Hostel, mich eingeschlossen. Somit konnten wir auch eines der Autos des Hostels, einen alten, verbeulten Toyota Van nutzen um die 25 km zur Arbeit zu fahren.  Der Weg zur Arbeit hat uns am ersten Morgen sehr erstaunt, denn die Landschaft hier am Rande der Yarra Ranges ist an einigen Stellen sehr sehenswert.  Um 7:30 Uhr jeden Morgen startete die Arbeit in der relativ großen Gärtnerei. Und schon vom ersten Tag an waren wir vollkommen eingebunden

Lake Park

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Eine Woche in Emerald, Victoria, ein kleiner, netter Ort in der Nähe von Melbourne. Emerald Lake Park Nach spätestens 3 Tagen hat man eigentlich schon alles gesehen, was man in Emerald gesehen haben kann. Dennoch ist der Ort ziemlich weitläufig, was vor allem daran liegt, dass es ein typisch amerikanisch wirkender Suburb ist mit großen Grundstücken, langen Einfahrten und protzigen Häusern ist.  Das Einzige, was man vom Hostel in ein paar Minuten zu Fuß erreichen kann, ist der Lake Park.  Der Park bietet einige schöne Plätze zum Entspannen und Runterkommen. Währenddessen kann man an einem der öffentlichen Grillstände ein typisches australisches BBQ genießen oder den vielen unterschiedlichen Vögeln, die jetzt gerade am Anfang des australischen Frühlings besonders aktiv sind, zuhören. Besonders hervor sticht dabei der Kookaburra mit seinem lachenden Gesang oder der bunte Pennantsittich (hier: Crimson Rosella bezeichnet). Sorry, hatte bei all diesen Bildern nur die Ha

Off into the South.

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Nach einer sonnigen und doch eher entspannten Anfangswoche in Sydney wollten wir endlich einen Job haben. Doch dies führte uns in den kühlen und nassen Süden Australiens. Mittlerweile hatten wir nebenbei einige Bewerbungen an Farmen abgeschickt, doch es gab keine einzige Antwort innerhalb der letzten Tage.  Daraufhin folgten wir einem Tipp anderer deutscher Backpacker, es mal bei einem Eventveranstalter in einem Vorort von Sydney zu versuchen.  Somit zogen wir mit all unserem Hab & Gut los und kamen nach einer Stunde Zug -und Busfahrt auf dem wuseligen Firmengelände inmitten eines Einfamilienhausviertels an. Nach dem Ausfüllen einiger firmeninternen Formulare begrüßte uns jemand aus der Führungsebene und sagte uns, dass er uns anruft, wenn er uns braucht. (Dies sollte frühestens 4 Tage später der Fall sein) Somit entschieden wir uns, zum Working Hostel nach Emerald bei Melbourne zu fahren. Wir stiegen abends in Sydney in den Zug und kamen nach 12h Fahrt in Melb

Manly Beach

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Nach zwei aufeinderfolgenden Tagen im Hostel, ging es mir heute endlich wieder so gut, dass ich Sydney weiter entdecken konnte.  Wir entschieden uns nach Manly (Stadtteil von Sydney) zu fahren. Der Stadtteil ist bekannt für die familienfreundliche, entspannte Atmosphäre und wird von Einheimischen gern am Wochenende aufgesucht. Direkt am Pazifik gelegen, ist die Brandung dementsprechend scharf, was natürlich auch viele zum Surfen nutzen.  Sydneys Innenstadt Nach Manly kommt man am besten mit einer der vielen Fähren, die sonntags sogar besonders billig sind, da man den Nahverkehr für $2,60 so oft nutzen kann wie man möchte. Die Fähren legen direkt neben der Oper ab und sind in 30 Minuten am offenen Pazifik bzw. Manly Beach. Außerdem haben auch fast alle Läden sonntags geöffnet, wodurch wir unterwegs schnell an Snacks kamen.  Manly Manly Beach Sydney scheint eine maritime Stadt zu sein, da sie sich um die gesamte Bucht, die tief ins Hinterland ragt,